2010

2010 · 13. Dezember 2010
a3BAU Ausgabe 12/2010: Es gibt Fälle, bei denen dem Bauherrn nicht zugemutet wird, einen Verbesserungsversuch des Werkunternehmers über sich ergehen zu lassen. Da ein solches Szenario für den Werkunternehmer ausgesprochen kostenintensiv sein kann, sollte man es tunlichst vermeiden.

2010 · 18. Oktober 2010
a3BAU Ausgabe 10-11/2010: Die Bauvertragsnorm (Önorm B2110) enthält für den Bauunternehmer eine äußerst gefährliche Regelung. Einerseits erschwert diese Regelung Nachverrechnungen nach Legung der Schlussrechnung; andererseits enthält sie eine Verkürzung der Verjährungsfrist ab Annahme der Schlusszahlung.

2010 · 13. September 2010
a3BAU Ausgabe 9/2010: In der Praxis herrscht vielfach Unwissen über die rechtliche Qualität technischer Önormen. Ähnlich verhält es sich mit dem vielfach anzutreffenden Terminus der „allgemein anerkannten Regeln der Technik“.

2010 · 19. Juli 2010
a3BAU Ausgabe 7-8/2010: Die Baueinstellung durch den Werkunternehmer ist ein probates Mittel, den Bauherrn zur Zahlung fälliger Werklohnforderungen zu bewegen. Die rechtlichen Voraussetzungen dafür liegen aber nur unter gewissen, eng gefassten Voraussetzungen vor. Somit kann der Ausspruch einer Baueinstellung leicht ein Schuss werden, der nach hinten losgeht.

2010 · 07. Juni 2010
a3BAU Ausgabe 6/2010: In einer aktuellen Entscheidung hat der OGH dargelegt, unter welchen Voraussetzungen ein Architekt gewährleistungs- und schadenersatzpflichtig ist, wenn es bei einem Bauprojekt zu einer Kostenüberschreitung kommt.

2010 · 17. Mai 2010
a3BAU Ausgabe 5/2010: Der Oberste Gerichtshof (OGH) hatte sich kürzlich mit einer Bauvertragsklausel zu beschäftigen, mit der das Risiko der Einbringlichkeit einer Werklohnforderung des Generalunternehmers gegen den Bauherrn auf den Sub-Unternehmer überwälzt wurde.

2010 · 22. März 2010
a3BAU Ausgabe 3-4/2010: Die Pönale, auch Vertragsstrafe genannt, ist ein Dauerthema in der Bauwirtschaft. Grund hiefür sind komplexe Bauvorhaben, schlechte Witterungsverhältnisse, viele Professionisten und knapp bemessene Bauzeiten.

2010 · 25. Januar 2010
a3BAU Ausgabe 1-2/2010: Eine aktuelle Entscheidung des Obersten Gerichtshofs (OGH) zeigt einmal mehr, dass die Warnpflicht gegenüber dem Bauherrn in jedem Fall schriftlich erfolgen sollte.